15.04.2013 Zivilrecht
OGH: Einverleibung und Privaturkunden – genaue Angabe iSd § 32 Abs 1 GBG
Die nach § 32 Abs 1 GBG notwendigen Angaben müssen unzweifelhaft aus dem Inhalt der betreffenden Grundbuchsurkunden hervorgehen
Schlagworte: Grundbuchsrecht, Einverleibung, Privaturkunden, genaue Angabe
Gesetze:
§ 31 GBG, § 32 GBG
GZ 5 Ob 92/12h, 09.08.2012
OGH: Nach der Rsp müssen die nach § 32 Abs 1 GBG notwendigen Angaben unzweifelhaft aus dem Inhalt der betreffenden Grundbuchsurkunden hervorgehen. Das ist der Fall, wenn die von der Einverleibung betroffenen Rechte in der Grundbuchsurkunde so eindeutig und unmissverständlich bezeichnet sind, dass sie auch im Hinblick auf die materiell-rechtliche Frage keinen Zweifel aufkommen lässt.